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Kosmetik für den Bräutigam

Warum, weshalb, wieso?

Wer kennt ihn nicht, diesen zweifelnden, leicht belustigten Blick, den Männer auflegen, wenn Frauen auf die Idee kommen, ihren Liebsten zur Kosmetik zu schicken.
„Das ist doch was für Weicheier, richtige Männer sind von Natur aus schön, die brauchen so was nicht“, bekommt Frau zu hören.

Es ist ja nicht so, dass wir dem widersprechen wollen, aber ein gepflegtes Äußeres verschafft auch den Herren der Schöpfung einige Pluspunkte hinsichtlich Ausstrahlung und Attraktivität.
Welche Frau mag schon lange, womöglich noch eingerissene gelbliche Fingernägel und schwielige Hände. Die legendären Augenbrauenbüsche des Theo Weigl galten zwar als Markenzeichen dieses Politikers, waren aber schon in den Neunzigern nicht wirklich schick. Inzwischen sind nicht nur andere Staatsmänner auf der politischen Bühne aktiv, auch sonst hat sich einiges geändert.
Männer sind offener geworden für Pflege und Stil. Gerade die Jüngeren legen heute viel mehr Wert auf gebändigten Haarwuchs und das nicht nur auf dem Haupt.

Nun muss man(n) ja nicht gleich zur Totalrasur konvertieren, aber schon einige wenige Handgriffe bewirken gelegentlich Wunder. Wenn eine Kosmetikerin dabei behilflich sein kann, umso besser. Sie sieht mit Kennerblick, wo Behandlungs-
bedarf besteht und gibt Tipps für die alltagstaugliche „Wartung“.

Mit sanfter Nacken- und Kopfmassage werden auch skeptische Zeitgenossen davon überzeugt, sich selbst einmal etwas Gutes zu tun. Entspannung ist gerade im Vorbereitungstrubel der Hochzeitsorganisation gut zu gebrauchen.

Was können Männer vor der Hochzeit
selbst tun für ein gepflegtes Aussehen?

Jeden Tag eine Feuchtigkeitscreme verwenden, das lässt den Teint auf natürliche Weise frisch und gesund wirken. Unterstützend wirkt auch ein Peeling, denn der reinigende Massageeffekt fördert die Durchblutung und Versorgung der Haut. Falls nötig, bringt ein maßvolles Zupfen der Augenbrauen den optischen Zugewinn.

Da wir nun schon wieder beim Thema Haarwuchs sind, der Friseurtermin liegt idealerweise eine Woche vor dem Hochzeitstermin. Man(n) wirkt frisch frisiert, aber die Haare liegen natürlicher als unmittelbar nach dem Schneiden.

Ganz wichtig:

die Hände nicht vergessen! Beim Fotoshooting zur Hochzeit sind Hände ein gern verwendetes Motiv, um die Trauringe in Szene zu setzen. Gepflegte kurze Nägel sind ein absolutes Muss, natürlich nicht nur wegen der Fotos.

Falls eine Visagistin am Hochzeitstag da ist, kann sie neben der Braut auch einen prüfenden Blick auf den Bräutigam werfen und mit dem Abdeckstift kleine Schönheitsfehler wie Pickel oder Augenringe unsichtbar machen. Gegen den Einsatz von farblosem Mineralpuder bei speckig glänzenden Stirn-, Wangen oder Nasenpartien hat sicher auch der größte „Kosmetikmuffel“ nichts einzuwenden.

© Heiraten rund um Dresden · Kosmetik Dresden

Kosmetik für den Herrn

Kosmetik für den Bräutigam

Wer keine Zeit für seine Gesundheit hat,
wird Zeit für seine Krankheit haben müssen.

Engl. Sprichwort