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Unsere Hochzeitsfotos

Fragt man angehende Brautpaare nach ihren Vorstellungen, wie sie sich ihre Hochzeitsbilder vorstellen, wird oft der Wunsch nach Authentizität und Unverstelltheit deutlich. Kein Vergleich mehr zu den Fotos lange vergangener Zeiten, als es oft nur ein Bild vom Brautpaar gab. Wie es kerzengerade da steht und angestrengt in die Kamera schaut. Damals war Fotografie etwas Außergewöhnliches, das mit viel Aufwand betrieben wurde. Deshalb hatten die Brautpaare oft nur diesen einen Moment und der musste aureichen, um alles zu erzählen von ihrem großen Tag.

Foto: bigstockphoto.com

Heute ermöglicht digitale Technik eine ganz andere Herangehensweise und das spiegelt sich auch in den veränderten Wünschen und Ansprüchen der Brautpaare wider. 

Sie erhoffen sich zahlreiche Aufnahmen, die möglichst viele Eindrücke des Tages wiedergeben und eine gute Auswahl der schönsten Bilder zulassen.

Dennoch gibt es auch Unterschiede bei den Paaren. Einige setzen auf die bewährten klassischen Motive vor dem Standesamt, in der Kirche, beim Sektempfang, das Brautpaar im Kreise der Familie usw. Andere bevorzugen eine ganztägige Reportage, die viele verschiedene Momente aufzeichnet – vor allem Gefühle und auch unerwartete Begebenheiten einfängt – damit sich daraus ein facettenreiches Bild dieses ganz besonderen Tages entwickelt.

Viele Paare wünschen sich eine Mischung aus beidem und entscheiden anhand ihres Budgets, wie lange der Hochzeitsfotograf bei ihrem Fest auf den Auslöser drücken soll.

 

Warum einen Hochzeitsfotografen buchen?

Angesichts der rasanten Entwicklung moderner Foto-Technik kann man schon ins Grübeln kommen. Da gibt es Bildstabilisatoren und automatische Voreinstellungen, die einen glauben lassen, Fotografie ist ein Kinderspiel, das kann doch Jeder. Aus den tausenden Bildern, die auf jeder Hochzeit von mitknipsenden Verwandten und Freunden entstehen, wird schon das eine oder andere sein, dass es in die Hitliste schafft. Das kann man so machen und sich darauf verlassen, dass es schon klappt.

Foto: bigstockphoto.com

Nur – und jetzt kommt das große Aber – einen zweiten Versuch wird es nicht geben, falls die Fotos sich dann doch als eher verwackelte oder belanglose Schnappschüsse entpuppen. Auch wenn sich ein Freund oder Verwandter gern bereit erklärt, die ehrenvolle Aufgabe als Hobbyfotograf zu übernehmen, es ist eine große Verantwortung damit verbunden. Was ist denn, wenn die Kamera streikt, wenn der Ersatzakku fehlt, die Speicherkarte voll ist und das vielleicht gerade im wichtigsten Moment der Hochzeit? Hinzu kommt, dass Derjenige dieses Fest nicht als Gast erlebt, denn er muss ja fotografieren. Es ist ein Kompromiss, der nicht wirklich von Vorteil ist, weder für den Fotografierenden selbst noch für die Bilder, die entstehen, wenn jemand nicht 100-prozentig bei der Sache ist.

Was dem fotografierenden Laien ebenfalls fehlt, ist der geschulte Blick für die Räumlichkeiten, auf die Lichtverhältnisse, Blickwinkel und Perspektiven. Ein versierter Hochzeitsfotograf ist zudem mit den Herausforderungen einer großen Festgesellschaft vertraut. Da ist viel Bewegung im Geschehen, die gilt es gekonnt mit den entsprechenden Einstellungen auf das Foto zu bannen. Hochzeitsfotografen, die technisch auf dem Laufenden bleiben wollen, besuchen immer wieder Fortbildungen und informieren sich über aktuelle Trends. So können sie die Möglichkeiten, die ihnen die moderne Technik bietet, auch voll ausschöpfen.

Erste Gespräche mit dem Hochzeitsfotografen

Ein intensives Vorgespräch mit dem Hochzeitsfotografen ist die Voraussetzung, um zu erfahren, welche Leistungen er anbieten kann und wie sich diese mit Ihren Vorstellungen verbinden lassen. Wenn Sie wollen, bekommen Sie bei diesem Vorgespräch auch Einblick in Referenzfotos und Hochzeitsreportagen. So können Sie am besten erkennen, wie der Stil des Fotografen ist, welchen Blick er hat und worauf er Wert legt.

Dabei geht es nicht nur darum, technische Details zu klären, sondern herauszufinden, ob alles zueinander passt. Das beginnt bei der Erfahrung auf dem Gebiet Hochzeitsfotografie, setzt sich im Kundenservice fort und endet beim Preis.

Das persönliche Kennenlernen ist auch deshalb wichtig, weil Ihnen der Fotograf an diesem für Sie so wichtigen Tag sehr nah ist. Er soll während der Hochzeit innige Momente voller Emotionen einfangen und dafür braucht es einfach Sympathie und großes Vertrauen zueinander.

Wenn die Chemie stimmt, können Sie als Brautpaar Ihr Shooting wirklich genießen und in entspannter Atmosphäre entstehen am ehesten unverfälschte und schöne Hochzeitsbilder.

Ein Fotoshooting vor der Hochzeit

Foto: bigstockphoto.com

Viele Fotografen bieten ein sogenanntes Engagement-Shooting an. Wenn Sie also einen Foto-Profi auserkoren haben, können Sie auf diesem Wege schon lange vor der Hochzeit einen direkten Einblick in seine Arbeitsweise gewinnen.

Dieser Probe-Termin vermittelt Ihnen und auch Ihrem Hochzeitsfotografen ein Gefühl füreinander.

Das ist nicht nur die Chance, in ungezwungener Atmosphäre bestimmte Einstellungen zu üben, Sie bekommen bei dieser Gelegenheit schöne Motive von Ihnen als Paar, die Sie vielleicht sogar auf Ihrer Save-the-date-Karte oder der Einladung verwenden können.

Fotografieren im Standesamt und in der Kirche

Das Ja-Wort ist unbestritten der Höhepunkt einer jeden Hochzeit. Brautpaare wünschen sich von diesem ganz wichtigen Moment besonders schöne Bilder.

Was ist zu beachten? Wichtig ist, dass sowohl im Standesamt als auch in der Kirche vorher Absprachen getroffen werden, an welcher Stelle der Fotograf stehen darf und wann er in Aktion tritt. Im Standesamt gestaltet sich die Angelegenheit zumeist unkompliziert, wenn gewisse Regeln eingehalten werden.

In der Kirche hängt es davon ab, welche Haltung der Pfarrer oder Priester zu diesem Thema haben. Einige stören sich daran, wenn Ruhe und Besinnlichkeit, das Gebet und der Segen durch den Aktionismus eines Fotografen beeinträchtigt werden. Hier ist es also unerlässlich, von vornherein ein Gespräch mit allen Beteiligten zu suchen und entsprechende Vereinbarungen zu treffen.

Denkbar wäre es also, dass während der Trau-Zeremonie ausschließlich der Hochzeitsfotograf Bilder machen darf und sich die Gäste in der Kirche auf ihre Zuschauerrolle besinnen. Das ist dem Anlass angemessen und zeugt von Respekt und Stil auch gegenüber dem Pfarrer und der Institution.

Der Hochzeitsfotograf bewegt sich während der Trauung langsam und leise und verzichtet auf Blitzlicht. Seine Position verändert er nur, wenn es sich anbietet, zum Beispiel, wenn ein Lied gesungen wird.

Ideal ist es, wenn der Fotograf sich schon vor der Trauung auf die Lichtverhältnisse in der Kirche einstellen kann und seine Ausrüstung entsprechend auswählt und vorbereitet.

Wenn das Standesamt oder die Kirche verlassen werden, kommt noch einmal ein großer Moment für schöne Fotos. Eventuell stehen schon Blumenkinder vor dem Ausgang bereit und warten ganz aufgeregt auf ihre Aufgabe. Dann heißt es für den Fotografen, im richtigen Moment zur Stelle zu sein und berührende Szenen der Freude und die Glückwünsche der Gästeschar einzufangen.

Die Hochzeits-Reportage

Der Hochzeitsfotograf erzählt die Geschichte Ihres Hochzeitstages vom Ankleiden bis zur großen Feier. Er begleitet Sie über viele Stunden und fängt auch immer wieder kleine Begebenheiten ein, die es wert sind, gezeigt zu werden.

Die Hauptakteure sind natürlich Braut und Bräutigam, sie stehen im Fokus des Geschehens. Aber auch an anderer Stelle entstehen interessante und lustige Szenen. Je größer die Gästeschar, umso mehr Motive findet der Fotograf für seine Bilderstrecke.

Foto: bigstockphoto.com

Beim Festlegen des Zeitraumes für die Reportage ist es empfehlenswert, gerade den Beginn des Tages schon mit einzubeziehen. Denn hier kann man dokumentieren, wie sich Braut und Bräutigam auf den großen Moment vorbereiten und wie sehr Make-up, Frisur und Brautkleid den Typ verändern. Diese Erzählweise wirkt sehr authentisch, denn sie zeigt die Veränderung, die mit dem Styling einhergeht. So wird aus den bisher Verlobten nun optisch ein echtes Brautpaar.

Dabei ist auch Gelegenheit, den Blick auf die Details zu richten. Zum Bespiel auf das Brautkleid, das noch auf dem Kleiderbügel darauf wartet, endlich angezogen zu werden. Der Bräutigam, der sich beim Fliege binden helfen lässt usw.

Was gehört noch dazu? Natürlich die Szenen aus Standesamt und Kirche – inklusive Ringtausch und Kuss. Im Anschluss bietet das Hochzeitsfest noch einmal richtig „Futter“ für den Fotografen – ob nun Sektempfang oder Hochzeitsrede, Eröffnungstanz oder der Anschnitt der Hochzeitstorte, um nur einmal die ganz klassischen Motive zu nennen. Darüber hinaus sind es auch Dinge wie die Dekoration auf der Festtafel oder im Saal, die Ihrer Hochzeitsgeschichte einen ganz persönlichen Anstrich geben.

Wichtige Szenen während der Trauung:

  • erstes Eintreffen und Einmarsch in Standesamt oder Kirche
  • das Brautpaar beim Ringtausch und Kuss nach dem Ja-Wort
  • die ergriffenen Gäste bei der Trauung
  • Musiker beim Vortrag der Hochzeitsmelodie
  • kleine Gäste mit Blumenstreukörbchen
  • gemeinsamer Auszug der Hochzeitsgesellschaft
  • Gratulationen
  • Fotos des Brautpaares jeweils mit den Eltern, den Geschwistern, den Großeltern usw.
  • mit Freunden
  • Gästespalier
  • Sektempfang
  • Gruppenfoto von allen
  • Momentaufnahmen von Gästen
  • Kutsche oder Hochzeitsauto
  • Autokorso

Plätze für tolle Fotos:

  • das Brautpaar oder die komplette Gesellschaft auf einer schönen Treppe
  • unter einem Torbogen
  • auf einem Turm
  • aus einem schönen Fenster blickend
  • über eine Brücke schreitend oder hinter der Brüstung aufgereiht
  • in einem Boot sitzend
  • unterm Rosenspalier
  • auf einem Bootssteg
  • in einem Museum
  • im Park
  • im Schloss
  • an einem Aussichtsplatz
  • auf einem Dampfer
  • in einer alten Fabrikhalle
  • an einem See
  • vor historischer Ruine
  • mit Freunden
  • Gästespalier
  • Sektempfang
  • Gruppenfoto von allen
  • Momentaufnahmen von Gästen
  • Kutsche oder Hochzeitsauto
  • Autokorso 

    Foto: bigstockphoto.com

Viel Spaß mit der Foto-Box

Seit einigen Jahren ist der Aufbau eines mobilen Foto-„Studios“ keine Zauberei mehr. Ganz im Gegenteil, die sogenannten Foto-Boxen erfreuen sich großer Beliebtheit.

Vom einfachen dreibeinigen „Starkasten“, der offen im Festraum platziert werden kann und nicht viel Platz braucht, bis hin zur einer echten Box mit Vorhang, in der man verschwinden und ganz ungestört seiner Leidenschaft für gehobenen Klamauk frönen kann. Nicht fehlen dürfen die dazugehörigen Requisiten wie Hüte, Krönchen, übergroße Brillen und der beliebte Moustache (Bart) am Stil.

Auf Wunsch lassen sich die Fotos sofort ausdrucken und können zur Gestaltung des Gästebuches genutzt werden. Die augenblickliche Verfügbarkeit der lustigen Bilder löst oft einen kleinen Wettbewerb um den schrägsten Schnappschuss aus und animiert zum fröhlichen Mitmachen.

 
© Heiraten rund um Dresden · Hochzeitsfotografie Dresden
 

 

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